Unser Team

Jedes einzelne von uns, hat seine eigene Erfahrungen mit dem Tod und der Trauerarbeit gemacht. Es liegt uns am Herzen einen Raum zu schaffen, um der Trauer die gebührende Aufmerksamkeit und Achtsamkeit zu schenken.

Lerne uns näher kennen, wir freuen uns auf Dich.

Anita Rohrer, Teamleitung

Familienfrau,
Wegbegleiterin,
Seelennahrungszauberin
a-t-e-m-pause.ch

Und plötzlich ist nichts mehr so im Leben, wie es mal war
Für mich hat die Trauer einen Platz im Leben wie die Freude. Würden wir das Gefühl der Traurigkeit nicht kennen, könnten wir die Freude nie so intensiv erleben. Verluste begleiten uns unser ganzes Leben.
Im kleineren und manchmal auch im grösseren Masse, das es scheint, den Boden unter den Füssen zu verlieren.

Für mich gehört der Humor zum Trauern wie das Weinen. Humor kann Lichtblicke ins Dunkel bringen, der Schwere ihre Macht schmälern. Für mich ist es eine Herzensangelegenheit, dass in der Öffentlichkeit darf und soll getrauert werden, auf die persönliche Art und Weise. Dazu trägt auch der Trauer.Träff mit seinem Angebot bei.

Yvonne Blum

Pflegefachfrau Palliative Care,
Craniosacraltherapeutin,
Trauerbegleiterin
yvonneblum.ch

Ich bin naturverbunden, humorvoll und tiefgründig. Die Natur ist für mich eine grosse Quelle der Kraft und Inspiration. Sie schenkt mir das Vertrauen, dass alles in etwas Grösserem aufgehoben ist.

Trauer ist eine natürliche und tief emotionale Reaktion auf einen Verlust. Sie braucht Anerkennung und Raum für Ausdruck, um sich wandeln zu können. In meinen Begleitungen biete ich einen geschützten Raum, in dem Trauer in all ihren Facetten ihren Ausdruck finden darf. Trauer darf im Leben genauso ihren Platz haben wie die Freude – beides ist Teil unseres Lebens. Jeder Trauerweg ist individuell, braucht Zeit und die Unterstützung liebevoller Menschen.

Judith Dubach-Alt

Kauffrau,
Trauerbegleiterin in Ausbildung

Das Schicksal fragt nicht. Es entscheidet. Der Verlust eines geliebten Menschen verändert alles. Für immer. Der Tod meines Mannes hat mich viel über das Leben gelernt. Mein Lebensweg geht weiter. Anders. Bewusster. Dankbarer. Das Vermissen darf und wird bleiben. Im Herzen immer in Liebe verbunden.

So verschieden jeder Verlust, jedes Schicksal dahinter ist, so verschieden darf Trauer sein. Es gibt eine verzweifelte Trauer, eine wütende Trauer, eine fassungslose Trauer, eine stille Trauer.

Und Trauer verbindet. Sich mit anderen Betroffenen austauschen können, kann bereichernd und tröstend sein. Ein stummes Nicken, eine tröstende Berührung, ein mitfühlender Blick, ein aufmunterndes Lächeln – einfach das Gefühl, verstanden zu werden. Diesen Rahmen bietet der Trauerträff… um aus Begegnungen und Gesprächen Kraft, Vertrauen und Zuversicht zu schöpfen.

Manuela Künzi

Pflegefachfrau,
medizinische Masseurin

Wohin du auch gehst, geh mit deinem Herzen. Dies ist mein Lebenmotto.

Für mich ist Trauer sinnbildlich ein stillstehen der eigenen Welt, während man sich nicht vorstellen kann, wie sie sich für die Mitmenschen einfach weiterdreht.

In meiner Arbeit als Pflegefachfrau habe ich oft Kontakt mit dem Thema Sterben, Tod und Abschied nehmen. Daher weiss ich, dass Abschied nehmen und das Trauern Zeit brauchen. Für die Einen Monate, für Andere Jahre. Für mich ist der Trauer.Träff eine Möglichkeit der Trauer den verdienten Raum zu geben und sich über ihre verschiedenen Gesichter sowie über ihre Stolpersteine im Alltag auszutauschen.

Yvonne Loosli-Kurmann

Für mich bedeutet Trauer, dass die Zeit und das eigene Leben bei einem Verlust einfach stehen bleiben. Begreifen, dass es im Aussen weiter geht, kann einem da sehr surreal erscheinen. Trauer ist ein Gefühl, welches in unserer Gesellschaft wenig Raum einnehmen darf. Ich finde, man darf und soll der Trauer Platz geben.

Durch meine Arbeit als Drogistin, fühle ich mich mit der Naturheilkunde sehr verbunden und finde immer wieder Antworten zum Leben in der Natur.

Sich verbinden mit Gleichgesinnten, verstanden fühlen und gehört werden, ist in solchen Ausnahmesituationen unglaublich wertvoll und heilend.
Ich bin dankbar den gemeinschaftlichen Austausch im Trauer.Träff unterstützen zu dürfen.

Ruedi Loosli

Lebensberater n. Kurt Tepperwein,
Mediale Lebensbegleitung,
Heilhypnose-Therapeut und Lichtbote
ruediloosli.ch

Aus der ganzheitlichen Betrachtung geht mit jedem Augenschlag, jedem Atemzug, jedem Sonnenuntergang/-aufgang und jedem Geschehnis etwas zu Ende, respektiv es gedeiht etwas Neues.

In der geistig-seelischen Betrachtung endet nichts. Vielmehr geht es um die innere Entwicklung – um Geschehnisse zu wandeln und diese als Motivation der eigenen Entwicklung zu erkennen.

In unserer konditionierten dualistischen Welt kann ein Abschied mit grossem Schmerz verbunden sein und ein Trauerprozess ist in diesem Sinne unabdingbar. Gerade in diesem Prozess können geistig-seelische Betrachtungen heilend wirken und so neue Perspektiven eröffnen.

Lis Schürmann

Familienfrau,
Betriebsleiterin einer Pflegewohngruppe und
Herzmensch

Trauer benötigt Zeit, Raum, Ausdruck und Gemeinschaft.

Verlust und die damit verbundene Trauer gehören unweigerlich zu unserem Leben. Es gibt keine andere Möglichkeit, als durch die Trauer hindurchzugehen, um Heilung zu finden. Damit Trauern gelingen kann, sind ausreichend Zeit und Raum notwendig, ebenso wie geeignete Ausdrucksmöglichkeiten und die Unterstützung einer mitfühlenden Gemeinschaft.

Trauernde benötigen oftmals Menschen, die bereit sind, ihnen ohne Vorbehalte und mit Liebe beizustehen. Das Beisein von verständnisvollen Menschen kann Trost spenden und Halt geben. Diese Erfahrung durfte ich sowohl privat wie auch beruflich machen und teile diese gerne innerhalb des Trauerträffs.